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Schenkungen

Die Sammlung des alps wird laufend erweitert, beispielsweise mit dem partizipativen Sammlungsprojekt «Fundbüro für Erinnerungen». Auch ausserhalb des «Fundbüros für Erinnerungen» nehmen wir Schenkungen an, sofern sie in unser Sammlungskonzept passen. Wir prüfen jede Schenkung sorgfältig. Die Infrastruktur, der Personalaufwand und das Fachwissen, das für die Pflege, Erschliessung und Digitalisierung der Sammlung benötigt wird, sind kostspielig – viele Schenkungsangebote müssen wir deshalb ablehnen.

Was wir nicht mehr sammeln:
- SAC Jahrbücher und Zeitschrift «Die Alpen» (Sammlung ist komplett)
- Landeskarten und geologische Karten ab 1950
- Berggemälde
- Flora und Fauna
- Geologie
- Trachten

An Fotografien oder Bergsteigerausrüstung sind wir grundsätzlich interessiert. Damit Objekte für die Aufnahme in die Sammlung in Frage kommen, müssen sie allerdings eine Geschichte haben und eine Aussage über die Zeit machen, in der sie verwendet wurden. Folgende Fragen helfen beim Einschätzen, ob Ihr Angebot für die Sammlung interessant ist: 

Wissen Sie:
-
wer rechtmässige:r Besitzer:in der Objekte/ Fotografien war?
- ob das Objekt/ die Fotografie eine spezielle Geschichte (Anekdote, Ereignis, Aktivität) dokumentiert?
- in welcher Zeit das Objekt in Gebrauch war/ die Fotografie aufgenommen wurden?
- ob die Objekte/ Fotografien einen Zusammenhang zu den Schweizer Bergen oder zu einer in der Schweiz lebenden Person haben?
- ob die Objekte/ die Fotografien typisch für ihre Zeit sind?
- ob die Objekte/ die Fotografien etwas über Wintersport, Alpinismus oder Tourismus in den Bergen erzählen? 

Falls Sie mehr als zwei Fragen mit ja beantworten können, melden Sie sich für eine Beurteilung bei:
Michelle Huwiler (Objekte) michelle.huwiler@alpinesmuseum.ch
Anita Mischler (Fotografie) anita.mischler@alpinesmuseum.ch

Foto: Schenkung der Skischuhe Scarpa Denali von der Alpinistin Johanna Strübin (© Alpines Museum der Schweiz)

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