Berge versetzen.
Eine Auslegeordnung
30. März – 26. August 2012
Alpenluft aus der Dose, Gämshörner im Rudel, eine Gletscherabdeckung vom Gemsstock, Hornschlitten, Hüttenbücher, Berggemälde in Öl, Thermosflaschen, Mount Everest-Expeditionskisten, Tesseln und Masken, Glasplattennegative…
Das Alpine Museum sammelt Dinge seit über 100 Jahren. Jetzt zeigt es auf zwei Stockwerken eine einzigartige Auswahl von über 1200 Objekten. Angeordnet in Reih und Glied, durchnummeriert und arrangiert. Eine spielerische Auslegeordnung.
Das frisch umgebaute Alpine Museum der Schweiz (ALPS) stellt die Sinnfrage an
den Anfang seiner neuen Aera: Wozu dieser Speicher alpiner Dinge in der Stadt? Was sammelt ein Alpines Museum heute und in Zukunft? Was bedeuten diese Dinge?
Berge versetzen ist eine Liebeserklärung an das gesammelte Bergzeug der Vergangenheit. Eine Einladung an das Publikum von heute, das Alpine Museum mit neuer Schaulust zu entdecken.
Versetz den Berg
6 knallorange Berge auf Wanderschaft.
Die Guerilla-Aktion zur Ausstellung «Berge versetzen» hat 6 mini-Reliefs wandern lassen.
Medienstimmen zu «Berge versetzen»
«Es ist offensichtlich: Das Alpine Museum positioniert sich als Themenhaus der Gegenwart» Neue Zürcher Zeitung
«Magischer Krempel»Der Bund
«Der neue Direktor versteht sein Haus künftig nicht mehr als Schaukasten, sondern als Schauplatz mit wechselnden Schwerpunkten.» Rendez-vous am Mittag, DRS 1
«Der Titel ist programmatisch. Wo Berge versetzt werden, kommt etwas in Bewegung. Und das ist das erklärte Ziel.» Aargauer Zeitung
«Alpenluft aus der Spraydose. Das Alpine Museum hat sich rundum erneuert.» Bote der Urschweiz
«Exponate sind auf dem Boden statt in Vitrinen» Blick am Abend
«Mit neuem Direktor, neuem Konzept und neuem Restaurant staubt das Alpine Museum Bern die Berge ab.» 041. Das Kulturmagazin Luzern
Stadtgespräch Radio Rabe
24. April 2012: Im Stadtgespräch geht Kulturradio Rabe mit Beat Hächler, Direktor des Alpinen Museums, und Gesa Schneider, Kulturwissenschafterin durch die Ausstellung «Berge versetzen»
«Berge versetzen» an der Museumsnacht 2012
7 Stunden haben die Besucher der Museumsnacht benötigt, um den 30 Tonnen Berg zu versetzen! Die Freude am Graben, Buddeln war riesig
Kulturplatz im Alpinen Museum
Berg-Erlebnisse mitten in der Stadt. Das «Alpine Museum» hat sich nach seinem Umbau frisch positioniert: Das traditionsreiche Haus möchte eine lebendige Plattform für Gegenwartsthemen sein.
«Kulturplatz», SF1
Wir danken für die Unterstützung
Träger: Bundesamt für Kultur, Schweizer Alpen-Club SAC, Kanton Bern, Stadt Bern
Hauptpartner: Ernst Göhner Stiftung, Ursula Wirz Stiftung, Migros Kulturprozent, Pro Helvetia
Kooperationspartner: swisstopo, Bächli Bergsport, Teo Jakob, Stiftung Landschaft und Kies, Gfeller-Fonds
Medienpartner: Radio Berneroberland